Bau und Streckeneröffnung Die 12,8 Kilometer lange Teilstrecke nach Remscheid wurde aufgrund der schwierigen Topografie sowie dem Bau der Müngstener Brücke erst am 16. Juli 1897 von den Königlich Preußische Staatseisenbahnen (K.P.St.E.) in Betrieb genommen. Nachdem der alte Solinger Hauptbahnhof am 6. Mai 2006 stillgelegt wurde und der Personenverkehr nach Solingen-Grünewald verlegt wurde, baute die Deutsche Bahn AG (DBAG) zwei Haltestellen (Solingen-Grünewald und Solingen Mitte), die zwischen dem stillgelegten Bahnhof errichtet wurden. Der Abstand zwischen den beiden Haltestellen beträgt etwas mehr als 1.000 Meter. Nach der Erneuerung der Straßenbrücke an der Grünewalder Straße wurde auch die neue Bahnstation gebaut. Sie liegt in unmittelbarer Nähe zu den Zwillingswerken. In Sichtweite vom Haltepunkt Solingen-Grünewald befindet sich auch der alte Solinger Hauptbahnhof (früher Solingen Süd). Solingen-Grünewald wurde offiziell am 6. Mai 2006 in Betrieb genommen. Die Haltestelle liegt direkt unterhalb der Straßenbrücke.

Der Haltepunkt Solingen-Günewald

Noch auf der Straßenbrücke wurde eine moderne Überdachung am Treppenabgang zum Inselbahnsteig errichtet. Hier befindet sich auch ein Fahrkartenautomat. Der Bahnsteig wurde mit zwei typischen Wartehäuschen versehen. Was hat sich verändert, was ist geblieben Der Haltepunkt wird heute von der S-Bahn Linie S 7 angefahren und ist auch Haltestelle für den Oberleitungsbus Solingen sowie mehrere Buslinien im innerstädtischen Verkehr.

Luftaufnahme