Am 25.September 1867 begann im Bahnhof Ohligs-Wald der Bahnbetrieb. Der Bahnhof lag an der Eisenbahnstrecke von Haan (Gruiten) nach Opladen, die 1868 nach Köln-Mühlheim und 1872 bis Köln-Deutz verlängert wurde. Die Eisenbahnstrecke gehörte der Bergisch-Märkischen Eisenbahn-Gesellschaft. 1878 erweiterte man den Bahnhof von einem auf zwei Bahnsteige. Die Bezeichnung des Bahnhofs war bis 1888 Ohligs-Wald. 1890 fiel der Namenszusatz “Wald” weg.Von 1894 bis 1897 stellte die Bahngesellschaft den Teilabschnitt der Eisenbahnstrecke von Düsseldorf nach Remscheid fertig. Die Strecke nach Solingen Süd, in der Stadtmitte, baute die Bahngesellschaft zweigleisig aus. 1928 baute man eine Fußgängerunterführung. Der Bahnhof wurde in Solingen-Ohligs umbenannt.Der Bahnhof blieb während des Zweiten Weltkriegs unbeschädigt.1964 wurde die Strecke von Wuppertal nach Köln elektrifiziert. Weil das alte Stationsgebäude zu klein wurde, beschloss die Deutsche Bundesbahn einen Neubau. Der Einweihungstag des neuen Empfangsgebäudes war am 26. Januar 1967. Die verglaste Schalterhalle steht hier unmittelbar am Bürgersteig. Der zweigeschossige Gastronomiebereich schließt sich links an, während die flache Expressabfertigung sich auf der rechten Gebäudeseite befindet. 1980/81 wurde Solingen-Ohligs S-Bahn Endstation. Seit 1990 ist Solingen-Ohligs auch Haltepunkt der Intercityzüge. 1995 schloss die Stückgutabfertigung.Seit dem 10. Dezember 2006 ist der Name des Bahnhofs in Solingen Hauptbahnhof geändert worden.